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Sexual Orientation and Gender Identity Claims of Asylum

A European Human Rights Challenge

Über das SOGICA Projekt

SOGICA ist ein vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council – ERC) gefördertes Forschungsprojekt, das die sozialen und rechtlichen Erfahrungen von Geflüchteten untersucht, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität (hier: “SOGI”) internationalen Schutz in Europa suchen. SOGI-bezogene Menschenrechtsverletzungen sind die Basis für eine scheinbar steigende Zahl von Asylanträgen in Europa. Frühere, wenn auch nicht allumfassende, Recherchen zeigen bereits inwiefern diese Asylanträge oft unzureichend behandelt werden und Entscheidungen und Verfahren auf unangemessenen rechtlichen, kulturellen und sozialen Auffassungen beruhen. Zudem sind SOGI-bezogene Anträge von auffallender Komplexität und gerade im Bezug auf eine Beurteilung der Effizienz und Fairness der Asylsysteme in Europa im Allgemeinen von besonderer Bedeutung.

Mit Fokus auf Deutschland, Italien und dem Vereinigten Königreich als Fallstudien, und der Analyse wie SOGI-bezogene Anträge auf europäischer Ebene behandelt werden – insbesondere auf Ebene der Europäischen Union (EU) und des Europarates (CoE) – versucht das Projekt zu bestimmen, wie europäische Asylsysteme  Asylanträge auf Grundlage von SOGI gerechter behandeln können.

 

We would like to express our gratitude to everyone who made time to contribute to our Project: you have given a significant boost to SOGICA’s evidence base and helped us enormously in our task of identifying critical areas for improvement in SOGI asylum in Europe.

To know more, explore our website and consult, in particular:

Thank you to all our friends and supporters!